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«Seeschwalbe» Blog der Greifensee-Stiftung
Ranger-Alltag – mehr als Rundgänge am See
von Sandra Julius
«Was machen unsere Ranger eigentlich, wenn sie nicht am Greifensee auf Rundgang sind?», mögen Sie sich schon gefragt haben oder: «Wie wird man überhaupt Ranger? Und was sind die "Swiss Rangers"?» Diesen Fragen sind wir nachgegangen.
Die schädliche Quaggamuschel ist Anfang September auch im Zürichsee gefunden worden. Damit sie nicht in andere Zürcher Seen verschleppt wird, hat der Kanton Zürich Sofortmassnahmen ergriffen. Am Greifensee gilt wie auch am Pfäffiker- und Türlersee ab dem 13. September 2024 ein Einwasserungsverbot für immatrikulierte Boote.
Gelungenes Silberweide-Fest zu den «Little Big Five» vom Greifensee
von Sandra Julius
Dieses Wochenende fand in der von der Greifensee-Stiftung geführten Naturstation Silberweide das alljährliche Silberweide-Fest statt. Dabei drehte sich alles um die «Little Big Five» vom Greifensee. An verschiedenen Ständen und auf Safaris mit den Rangern konnten die grossen und kleinen Gäste Haubentaucher, Hermelin, Kleinen Moorbläuling, Laubfrosch und Elritze – die «Little Big Five» – vom Greifensee und ihre Lebensräume kennenlernen.
Die Riede am oberen und unteren Greifensee gehören zu den grössten zusammenhängenden Riedflächen im Kanton Zürich und stehen unter strengen Naturschutzauflagen. Um sie zu erhalten, müssen sie regelmässig gepflegt und geschnitten werden. Der Hauptschnitttermin beginnt ab dem 1. September.
«Little Big Five» vom Greifensee – Botschafter für Artenvielfalt rund um den See
von Sandra Julius
Am Greifensee können mit etwas Glück viele verschiedene Tiere und Pflanzen beobachtet werden – das ist keine Selbstverständlichkeit. Für eine Vielzahl von Arten wird der Platz auf unserer Welt immer enger, auch in der Schweiz. Unsere «Little Big Five» vom Greifensee zeigen als Botschafter für ihre jeweiligen Lebensräume, wie wichtig der Schutz dieser Gebiete ist.
Eines unserer «Little Big Five»-Tiere vom Greifensee ist die Elritze. Ein kleiner Schwarmfisch, der selten grösser als 10 Zentimeter wird. Früher wurde er oft als Köderfisch beim Angeln verwendet. Heute ist er in vielen europäischen Ländern, auch der Schweiz, geschützt. Warum ist er so selten geworden? Und was ist so besonders an dem kleinen Fisch?
Am Dienstagnachmittag fand für einmal ein etwas anderer Ranger-Einsatz statt: Einer unserer Ranger rettete mit der Unterstützung eines Mitarbeiters der Naturstation Silberweide sechs junge Entlein, die in den Becken der Kläranlage Maur gefangen waren.
Wer im Moment die kühlen Morgenstunden für einen Spaziergang nutzt, dem mag die plötzliche Stille auffallen. Während sich unsere Vögel im Frühling mit ihrem Gezwitscher gegenseitig übertreffen, werden sie ab Juni immer leiser, bis sie anfangs August fast ganz verstummen. Grund dafür ist die Mauser. Aber was ist das eigentlich genau?
Seit 19 Jahre arbeitet Marlies Illi bei der Greifensee-Stiftung und ist Herz und Seele der Naturstation Silberweide. Ende Juli nun geht sie in ihre wohlverdiente Pension. Wir werden dich vermissen Marlies!
«Little Big Five» vom Greifensee – Kuckuck in Schmetterlingsgestalt
von Sandra Julius
Unser kleinstes «Little Big Five»-Tier verfügt über einen Lebenszyklus, der bezüglich Komplexität kaum zu übertreffen ist. Vielleicht haben es einige bereits erraten, die Rede ist vom Kleinen Moorbläuling. Im Moment legen die Weibchen ihre Eier ab und die faszinierende Lebensreise der Kleinen Moorbläulinge vom Ei zum Schmetterling beginnt von Neuem.
«Little Big Five» vom Greifensee – nomadische Männchen
von Sandra Julius
Unser quirligstes «Little Big Five»-Tier ist im Moment besonders flink unterwegs. Bei den Hermelinen ist Paarungszeit und die Hermelin-Männchen verlassen in dieser Zeit ihr angestammtes Revier und begeben sich auf Wanderschaft, um ein paarungswilliges Weibchen zu finden.
15 Jahre war Urs Wegmann bei der Greifensee-Stiftung tätig, viele Jahre als Rangerleiter, die letzten zwei als Geschäftsführer. Mit einem lachenden Auge haben wir Anja Witte Mitte Mai als unsere neue Geschäftsführerin begrüsst, mit einem weinenden verabschieden wir uns nun von Urs Wegmann. Bevor er endgültig geht, haben wir ihn um einen kurzen Rückblick gebeten.
Seit Mitte Mai hat die Greifensee-Stiftung eine neue Geschäftsführerin. Anja Witte übernimmt die Position von Urs Wegmann, der sich nach 15 Jahren bei der Greifensee-Stiftung neu orientiert. Wir heissen Anja Witte ganz herzlich willkommen und freuen uns auf den gemeinsamen Einsatz für Mensch und Natur am Greifensee!
Wer im Moment mit wachem Auge den Riedwiesen des Greifensees entlang spaziert oder die Pflanzen und Gräser im eigenen Garten genauer betrachtet, entdeckt bisweilen schaumig-blasige Klümpchen, die an den Pflanzenstängeln kleben. «Was ist das?», mögen auch Sie sich schon gefragt haben, wir sind der Frage nachgegangen.
«Little Big Five» vom Greifensee – laute Töne beim kleinen Laubfrosch
von Sandra Julius
Eines unserer kleinsten «Little Big Five»-Tiere ist im Moment kaum zu überhören. Die winzigen Laubfroschmännchen rufen spät abends, wenn die Dämmerung schon fast in Dunkelheit übergeht bis ungefähr um Mitternacht lauthals nach paarungswilligen Weibchen.
Für Vogelbeobachtungen ist der Frühling eine der spannendsten Zeiten. Unsere Brutvögel kommen zurück und einige Zugvögel rasten bei uns, bevor sie weiter nach Norden fliegen. Gerade unbeständiges oder stürmisches Wetter wie in den letzten Tagen bietet oft die Chance auf die Sichtung seltener Gäste.
«Little Big Five» vom Greifensee – Brutzeit der Haubentaucher
von Sandra Julius
Bei einem unserer «Little Big Five»-Tiere geht es im Moment besonders geschäftig zu und her. Die Haubentaucher sind eifrig am Balzen, Nester Bauen und Brüten. Für den Nestbau und die Aufzucht der Jungen ist der geschützte Schilfgürtel am Greifensee von grosser Bedeutung, nicht nur für die Haubentaucher, sondern auch für das Brutgeschäft vieler weiterer Vögel.
Die natürlichen Lebensräume und mit ihnen viele Tier- und Pflanzenarten nehmen auch in der Schweiz stetig ab. Der Greifensee ist Heimat vieler solch seltener und bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Um auf die Wichtigkeit dieser Naturräume hinzuweisen, stellen wir Ihnen in unserem aktuellen Blog die «Little Big Five» vom Greifensee vor. Sie stehen alle für einen Lebensraum rund um den See, der vielen weiteren seltenen Tieren und Pflanzen als überlebenswichtiger Rückzugsort dient.
Toller Saisonstart in der Naturstation Silberweide
von Naturstation Silberweide
Am vergangenen Wochenende startete die Naturstation Silberweide endlich in die langersehnte Sommersaison und öffnete ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Trotz des kalten und etwas unbeständigen Wetters lockten die neue Ausstellung und der neue Glühwürmchen-Lehrpfad viele grosse und kleine Gäste an. Es wurde gebrätelt, gespielt, angefasst, gestaunt, gelernt und gelacht.
Wenn im Frühling die Temperaturen langsam steigen, erwachen unsere Amphibien aus der Winterstarre. Sie verlassen ihr Winterquartier und machen sich auf den Weg zu ihrem Laichplatz. Auf ihrer Wanderung lauern allerdings viele Gefahren.
Schwarzdorn – früher Blüher mit hohem ökologischem Wert
von Sandra Julius
Der Schwarzdorn, auch Schlehe genannt, blüht früh im Jahr noch vor dem Austreiben der Blätter. Seine auffällig weisse Blütenpracht erfreut uns bereits ab März auf so manchem Frühlingsspaziergang am Greifensee und ist für Wildbienen, Schmetterlinge und viele weitere Insektenarten eine wichtige Nektarquelle.
Immer mehr unserer Störche kommen im Moment aus ihren Winterquartieren zurück. Die über den Winter verlassenen Nester werden wieder in Besitz genommen und ausgebessert. So ist der Anblick eines geschäftig vorbeifliegenden Storches mit einem Zweig oder anderem Nistmaterial im Schnabel momentan keine Seltenheit.
Wechsel in der Geschäftsführung der Greifensee-Stiftung
von Sandra Julius
Bei der Greifensee-Stiftung beginnt Mitte Mai ein neues Kapitel. Urs Wegmann verlässt die Stiftung nach über 15 Jahren, um sich neuen Aufgaben in seinem angestammten Tätigkeitsfeld als Ranger und im Schutzgebietsmanagement zu widmen. Seine Nachfolgerin wird Anja Witte.
Moritz Grabowski und Mori Baumann sind seit Anfang Februar regelmässig in der Silberweide anzutreffen. Die beiden machen während einem Jahr ein Praktikum in der Naturstation und unterstützen das Silberweide-Team in der Umweltbildung. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und heissen sie herzlich willkommen! Hier stellen sich die beiden kurz vor.
Vor ein paar Tagen rettete einer unserer Ranger zusammen mit zwei Joggern einen geschwächten Mäusebussard. Der Greifvogel zeigte keinerlei Fluchtverhalten mehr und wurde von der alarmierten Tierrettung in die Greifvogelstation Berg am Irchel gebracht.
Vermehrt sind Störche auch im Winter auf unseren Wiesen anzutreffen, obwohl sie als Zugvögel eigentlich im Süden überwintern. Um das geänderte Zugverhalten besser erforschen zu können, koordiniert «Storch Schweiz» jeweils eine Winterzählung. Wir sind an der diesjährigen Zählung vom 6. Januar dabei gewesen und deckten das Gebiet rund um den Greifensee ab.
Mit riesigen Schritten geht es auf die Weihnachtstage und Silvester zu. Ein kleiner Vogel ist in dieser Zeit jeweils besonders präsent: das Rotkehlchen. Aus der Weihnachtsdekoration ist das putzige Vögelchen mit der leuchtend roten Brust kaum mehr wegzudenken – aber warum eigentlich?
Am Zukunftstag letzte Woche wurde ein Ranger von zwei interessierten Jungs begleitet. Für einen Tag schlüpften die beiden in die Rolle eines Rangers und gingen gemeinsam auf Rundgang rund um den Greifensee. Dabei entdeckten sie nicht nur den scheuen Biber, den Eisvogel und weitere Vögel, sondern lernten wie eine Fischereikontrolle von statten geht und halfen tatkräftig beim Protokollieren von Beobachtungen mit.
Herbst – so unterstützt du Tiere und Pflanzen bei den Wintervorbereitungen
von Sandra Julius
Der Herbst ist in der Natur vor allem eines: Vorbereitungszeit für den Winter. Im letzten Blog haben wir euch verschiedene Strategien vorgestellt, wie sich die Tiere und Pflanzen auf die winterliche Kälte und Nahrungsknappheit vorbereiten. Wie können wir Menschen sie dabei unterstützen? Ein paar einfache Tipps und Tricks.
Herbst am Greifensee – wichtige Vorbereitungszeit auf den Winter
von Sandra Julius
Hellgelb, golden, strahlend rot oder bereits erdig braun, die Bäume, die das Greifensee-Ufer säumen, erstrahlen momentan in den vielfältigsten Farben. Auch die Schilfgürtel und die Riedwiesen verfärben sich immer mehr. Im sanften Herbstlicht und aufgewühlt von den Herbstwinden leuchtet der See dazu tiefblau während grössere oder kleinere Vogelschwärme über die farbenfrohe Landschaft hinweg ziehen. Die Veränderungen der Natur im Herbst sind spektakulär und vielfältig. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie der Vorbereitung auf den Winter dienen. Denn aller Idylle zum Trotz, es geht um Leben oder Tod.
Es ist wieder soweit: die Zugvögel sind auf dem Weg von ihren Brutgebieten im Norden in ihre Überwinterungsgebiete im Süden. Grosse Vogelschwärme sorgen zurzeit für ein faszinierendes Schauspiel am Herbsthimmel. Im Wasser- und Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung am Greifensee lassen sich zu dieser Jahreszeit darum zahlreiche spannende Beobachtungen machen.
Glühwürmchen verzaubern in lauen Sommernächten mit ihrem feenartigen Leuchten regelmässig ihre Betrachterinnen und Betrachter. Doch ihr Leuchten ist immer seltener zu beobachten. In der Naturstation Silberweide wird für Glühwürmchen geeigneter Lebensraum erhalten und gepflegt. Für 2024 ist zudem ein Glühwürmchen-Lehrpfad geplant.
Letztes Wochenende wurde die Naschhecke in der Naturstation Silberweide mit fünf neuen Heckenpflanzen vervollständigt. Tatkräftige Unterstützung haben wir bei der Pflanzung von unseren kleinen Gästen bekommen, die fleissig gepickelt, geschaufelt und angegossen haben. Gesponsort wurden die neuen einheimischen Beerensträucher von der Organisation Reforestation World – herzlichen Dank!
Schnitt der Kopfweiden – Erhalt einer artenreichen Kleinstruktur
von Sandra Julius
Am letzten Sonntag wurde in der Naturstation Silberweide ein Teil der vielen Kopfweiden geschnitten. Wertvolle Unterstützung bekam das Silberweide-Team dabei von vielen Freiwilligen, die unter fachkundiger Anleitung und bei schönstem Sonnenschein beim Schneiden halfen. Auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank für die grosse Unterstützung!
Zwei neue Gesichter in der Naturstation Silberweide
von Sandra Julius
Seit Anfang Februar unterstützen Dunja Bethge und Tina Pütz das Team der Naturstation Silberweide. Für ein Jahr werden sie als Praktikantinnen Einblick in die Umweltbildung und die Arbeit eines Naturzentrums erlangen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Letzte Woche waren wir Ranger vom Greifensee zusammen mit den Rangern vom Pfäffikersee und von der Griffin Ranger GmbH für einmal nicht in den jeweiligen Schutzgebieten unterwegs, sondern haben in der Naturstation Silberweide die Schwingbesen geschwungen und den Ofen eingeheizt. Entstanden ist leckeres Magenbrot, das wir in den nächsten Tagen in den Schutzgebieten verteilen.
Erfinden, Tüfteln, Ausprobieren – Entdeckungen am «Fest der Erfindungen»
von Sandra Julius
Letztes Wochenende fand in der Naturstation Silberweide das «Fest der Erfindungen» statt. Die Freude über die neuen Entdeckungen an den verschiedenen Erfinder-Stationen war bei den grossen und kleinen Gästen gleichermassen gross, woran auch das durchzogene Wetter nichts änderte.
Eisvögel sind etwas Besonderes. Ihr Anblick zaubert regelmässig ein Lächeln der Entzückung auf die Gesichter derer, die den farbigen Vogel entdecken. Ihr schillerndes Federkleid hat schon zu mancher Sage inspiriert und sie werden gar «fliegende Edelsteine» genannt. Neben ihrer funkelnden Erscheinung halten sie noch weitere Besonderheiten bereit.
Herzlich Willkommen Sandra Julius und Andrea Fosco
von Sandra Julius
Die Geschäftsstelle der Greifensee-Stiftung hat tatkräftige Unterstützung bekommen. Sandra Julius ist seit August die Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit, Andrea Fosco verantwortet ab September die Administration für die Silberweide und die Stiftung.
Blaukehlchen – seltene Schönheit in der Naturstation Silberweide zu Gast
von Sandra Julius
In der Naturstation Silberweide wurde in den letzten Tagen ein Blaukehlchen gesichtet. Blaukehlchen gehören dank dem auffälligen Federkleid der Männchen zu den schönsten Vögeln. Sie sind in der Schweiz sehr selten und können oft nur einige Tage im Frühling und Spätsommer beobachtet werden, wenn sie während der Zugzeit kurz rasten.
Am Aabach, in der Nähe der Naturstation Silberweide, können im Moment Nachtreiher beobachtet werden. Die dämmerungs- und nachtaktiven Reiher sind in der Schweiz sehr selten und werden auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten als «stark gefährdet» geführt.
Wechsel der stellvertretenden Leitung der Naturstation und der Geschäftsstelle
von Sandra Julius
Viviane Magistra Balz gibt nach vier Jahren die stellvertretende Leitung der Naturstation Silberweide an Nadine Herrmann weiter. Viviane Magistra Balz bleibt der Greifensee-Stiftung aber erhalten und übernimmt ab August 2022 die stellvertretende Geschäftsleitung der Geschäftsstelle der Greifensee-Stiftung.
Feuerverbot am Greifensee und in der Naturstation Silberweide
Wegen der anhaltenden Trockenheit besteht grosse Waldbrandgefahr (Stufe 4 von 5). Im Kanton Zürich gilt deshalb ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. In Uster sind Feuerwerke und offene Feuer (Höhenfeuer und Grillieren mit Holz, Kohle und Holzkohle) ab sofort bis auf Widerruf verboten.
Dieses Jahr kommen Samichlaus und Schmutzli am 5. Dezember wieder in die Naturstation.
Nachdem Samichlaus und Schmutzli letztes Jahr eine unfreiwillige Zwangspause einlegen mussten, freuen sie sich umso mehr, dass sie dieses Jahr wieder in die Naturstation Silberweide kommen dürfen. Im schönen Ambiente im Freien nehmen sich die beiden von 14.30 bis 16 Uhr Zeit für die Kinder und lauschen gerne ihren Versli und Liedchen.
Winter-Unterhaltsarbeiten im knietiefen, kalten Wasser
von Naturstation Silberweide
Es gehört zu unseren Winterarbeiten, ins kalte Wasser zu steigen und den Teich von unerwünschten Pflanzen zu befreien. Die gebietsfremden Pflanzen (Neophyten) haben Auswirkungen auf andere Arten und Lebensgemeinschaften und müssen deshalb in Naturschutzgebieten entfernt werden. Heute haben wir uns dem Zizania latifolia angenommen, einer Art Wasserreis, das ursprünglich in China beheimatet war.
Wir suchen ein neues Teammitglied: Fachperson für Administration und Umweltbildung (60%) in der Naturstation
Ab 1. Februar 2022 suchen wir für unser kleines, engagiertes Team eine «Fachperson Administration und naturbezogene Umweltbildung (60%)». Bewerbungen per Mail nehmen wir gerne bis 5. Dezember entgegen.
Am vergangenen Wochenende fand das Pfahlbau-Fest in der Naturstation Silberweide statt. Im Rahmen der Pfahlbau-Jubiläumsfeierlichkeiten liessen Einfach Zürich und die Naturstation das jungsteinzeitliche Leben am Greifensee auferstehen. Ein abwechslungsreiches Wochenende mit Pfeilbogen schiessen, Selfies in Pfahlbau-Kleidung knipsen und Pfahlbau-Menü geniessen.
Dieses Jahr wurde in der Naturstation Silberweide eine spezielle Entdeckung gemacht - ein Zwergdommel-Paar, welches sich zur Brut im Schilf der Naturstation Silberweide niedergelassen hat.