Wassersport und Badespass: Geniessen ohne zu stören
Der Sommer 2020 wird sich nicht wie gewohnt abspielen. Viele werden auf Strandferien verzichten und stattdessen Badespass in den einheimischen Seen bevorzugen. Schon jetzt waren an schönen, warmen Tagen an beiden Seen viele Wassersportler und Badegäste anzutreffen. Leider verstossen zahlreiche Erholungssuchende gegen die geltenden Regeln in den Ufer- und Seeschutzzonen.
Was viele vielleicht nicht wissen: Mit ihren ausgedehnten Wasser- und Riedflächen und den Uferzonen gehören der Greifensee und der Pfäffikersee zu den Wasser- und Zugvogelreservaten von nationaler Bedeutung und stehen unter besonderem Schutz.
Den See geniessen ohne Vögel und andere Wildtiere zu stressen
Vor allem der Schilfgürtel erfüllt wichtige Aufgaben für die Tierwelt: Er ist Heimat, Versteck, Laich- und Brutplatz. Deshalb ist vom Schilfgürtel immer ein Mindestabstand von 25 Metern einzuhalten. Zudem kennzeichnen die gelben Bojen im See die Schutzzonen auf der Wasserfläche, die den Tieren die nötige Ruhe garantieren. Wassersportler und Badegäste müssen sich ausserhalb dieser markierten Zonen aufhalten.
Verbote an Stegen beachten
Am Pfäffikersee ist das Baden, Schwimmen, Einwassern und Anlanden an allen Stegen untersagt. Am Greifensee gelten diese Verbote auch an den meisten Stegen. Beachten Sie deshalb bitte die Informationen am Steg oder konsultieren Sie die grosse Übersichtskarte am See.
Verordnung über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV)