Ohne Mühe, Glück und Spass war der Bär aber nicht zu haben! Die Teams mussten ihre Geschicklichkeit, Beobachtungsgabe, Ausdauer und Kreativität unter Beweis stellen und Punkte sammeln.

Das OK (Ranger der Greifensee-Stiftung) heckte verschiedene Aufgaben aus für die Junior Ranger: Neben dem Team-Froschhüpfen wurden die schönsten aus Naturmaterialien gebauten Boote bewertet. Gefragt waren hier nicht nur Schnittigkeit und Design, sondern die Flosse, Segelboote und Schiffe sollten auch noch auf dem Wasser gleiten. Beim nächsten Posten diente eine Eiche als Forschungsobjekt: Wer profitiert wohl alles von diesem Lebensraum und wie alt ist diese Eiche?

Bevor es im Eiltempo zur Schiffsstation in Niederuster ging, durften die Junior Ranger aber noch etwas entspannen und das Zusammensein geniessen auf der Harnischbaumwiese. Die «Stadt Uster» der Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee wurde sofort mit allen Junior-Ranger-Fahnen bestückt und los ging die Fahrt auf dem Greifensee. Untätig blieben die Junior Ranger nicht: Während der Fahrt zählten sie noch Naturschutztafeln; auch das gab wieder Punkte.

Zurück in der Naturstation Silberweide staunte das OK nicht schlecht über die unglaublich fantasievollen Theatergeschichten zum Thema Amphibiengrube. Aber noch schwieriger zu bewerten waren die nach Bibermanier angefressenen Rüebliresten. Gesucht wurde das schönste Innere des Rüeblis.

Die Jury hatte die schwierige Aufgabe, die Arbeiten zu bewerten und Punkte zu vergeben. Die Gewinner standen dann um 15.30 Uhr fest: Die Junior Ranger aus Goldau! Stolz nahmen sie den Bären-Wanderpokal entgegen, der nun ein Jahr bei ihnen verweilen darf. Wir hatten viel Spass mit euch und ihr habt alle mit viel Elan und Motivation die Aufgaben gelöst - vielen Dank fürs Kommen!

Das nächste Treffen findet im 2018 im Naturzentrum Thurauen statt. Wir freuen uns jetzt schon!

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