Eschentriebsterben – Holzerarbeiten am Aabach Mönchaltorf

von Sandra Julius

Am Aabach Mönchaltdorf zwischen dem Aaspitz und der Knopflischlinge wurden in den letzten Tagen diverse Bäume gefällt. Die Arbeiten dauern noch ungefähr bis Dienstag, 6. Februar oder Mittwoch, 7. Februar. Gefällt wurden im Rahmen der Sicherheitsholzerei hauptsächlich Eschen, die vom Eschentriebsterben befallen waren und für Spaziergängerinnen und Passanten hätten gefährlich werden können. Während der Holzerarbeiten können die Wege kurzfristig gesperrt sein.

In den letzten Tagen wurden dem Aabach Mönchaltorf entlang von der Unterhaltsequipe des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich (AWEL) diverse Bäume gefällt. Entfernt wurden hauptsächlich Eschen, die vom Eschentriebsterben befallen waren. Das Eschentriebsterben ist eine schwere Baumkrankheit, bei der die Sporen eines aus Ostasien eingeschleppten Pilzes die Eschenblätter während des Sommers infizieren. Von den Blättern dringt der Pilz bis in die Triebe vor, worauf zuerst die Triebe und Äste und mit der Zeit der ganze Baum abstirbt. Befallene Eschen stellen entlang von viel frequentierten Wegen ein Sicherheitsrisiko dar und müssen oft aus Sicherheitsgründen gefällt werden – so auch am Aabach.

In Gebieten mit vielen befallenen Bäumen, sollte auf Neuanpflanzungen mit Eschen verzichtet werden. Wegen des hohen Infektionsdruckes ist zu erwarten, dass die gepflanzten Eschen auch erkranken und ausfallen werden. Zwischen der Knopflischlinge und dem Aaspitz werden die gefällten Eschen denn auch durch Aspen ersetzt, die in die entstandenen Lücken gepflanzt und gegen Biberfrass geschützt werden.

Das Stammaterial der gefällten Eschen wird zu Brennholz verarbeitet und das Hackgut von der Stadt Uster verwertet. Die Holzerarbeiten dauern voraussichtlich noch bis am 6. Oder 7. Februar.

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